Stehbolzen des inneren Kupplungskorb abgebrochen
Wem ist das noch nicht passiert? Im Eifer des Gefechtes die Kupplung zusammengebaut und beim letzten Stehbolzen des Kupplungskorbes passiert es: Knack, nach Knack kommt ab und dann kommt viel Geschäft: Die Schraube purzelt einem samt Feder und Bruchstück entgegen. |
Fluchend wieder die Kupplung auseinander gebaut und man sieht die Bescherung: Einer der sechs Gewindebolzen des inneren Kupplungskorb, die die Schraube mit der Feder aufnimmt, ist abgebrochen. Nun ist guter Rat teuer. Nur mit den fünf verbliebenden Schrauben wird die Kupplung, besonders bei den stärkeren Modellen RD350 und 400, unweigerlich durchrutschen. Der Yamaha-Händler des Vetrauens wird schnippig antworten "Muss man bestellen, dauert so ein paar Wochen und kostet viel Euros" oder gar nur trotzig den Kopf schütteln "Ha'm wir nicht, gibt's nicht mehr ...". Ausserdem passiert einem das Malheur meist am Samstagmittag und die Sonntagtour droht auszufallen. |
Den umsichtigen RD-Schrauber lässt all dieses kalt und greift in seinem Ersatzteillager nach einem Ersatz-Kupplungskorb. Dem anderen bleibt aber noch eine Notlösung übrig, um zumindestens das Wochenende zu retten. Eine gute Anleitung hierzu fand ich im Usenet. Bedingung aber ist, dass die Bruchstellen sauber aufeinander passen: |
Und zwar folgendermaßen: Quelle: Usenet (Olaf Joensson) |
Stand 30.05.2003